IST-Analyse

Arbeitsmodelle entstehen nicht im luftleeren Raum. Ob es um Digitalisierung oder Flexibilisierung geht, jede Art von Prozess verändert den Arbeitsalltag mit all seinen Abläufen und Workflows. Es ist sozusagen eine „Operation am offenen Herzen“. Veränderungsprozesse können jedoch nur dann erfolgreich sein, wenn das Kerngeschäft nicht davon beeinträchtigt ist. 

Um dies sicherzustellen, braucht es zuerst das Verständnis für diese komplexen Zusammenhänge. Wer erfolgreich verändern will, braucht ein umfassendes, tiefgreifendes Wissen über den Sektor und das Unternehmen. Da solche Veränderungsprozesse auch Unsicherheiten bei den Betroffenen erzeugt, ist es unerlässlich, Mitarbeitende und Führungskräfte früh in die Prozesse miteinzubeziehen. 

Welche Schritte gehören zur IST-Analyse? 

  1. Definition Arbeitsmodelle: Untersuchungsgegenstand klären und analysieren 
  2. Umfeldanalyse: Harte Fakten einsehen und Ideen bzw. Projekte in bestehende Rahmen einbetten 
  3. Auswahl Umsetzungsbereiche: Geeignete Abteilungen und Tätigkeiten auswählen, Strukturen und organisatorischen Rahmen aufbauen 
  4. Einbindung Stakeholder Relevante Stakeholdergruppen identifizieren und einbinden