Zieldefinition

Die Zieldefinition beschreibt die Situation, wie sie am Ende des Prozesses aussehen soll. Aufbauend auf der Problemidentifikation sucht sie nach Lösungen, neuen Ideen und Wegen, um die Arbeitssituation zu verbessern und neue Arbeitsmodellen zu gestalten. 

Im betrieblichen Aushandlungsprozess kommt es darauf an, eine gemeinsame Zieldefinition zu finden. Durch unseren interaktiven und partizipativen Forschungsansatz werden alle Stakeholder über Workshops zur Ideengenerierung und Entscheidungsfindung in diesen Prozess eingebunden. 

Die Zieldefinition von Arbeitsmodellen dient auch als Legitimation für die anstehenden Veränderungen, die immer mit viel Aufwand und Unsicherheit verbunden sind. Gemeinsame Ziele erhöhen die Akzeptanz dieser Veränderungen und beugen damit einem vorzeitigen Scheitern des Vorhabens vor.  

Projektziele, die alle relevanten Stakeholder gemeinsam erarbeitet haben, fördern das „Wir-Gefühl“ und tragen damit zu einer höheren Motivation bei. Das stärkt das Durchhaltevermögen aller Beteiligten und ihren Willen, das Vorhaben umzusetzen, selbst wenn es schwierig wird. 

Eine Zieldefinition dient zudem der Prozesssteuerung. An ihr richten sich die nächsten Schritte aus, werden relevante Akteure sichtbar und orientieren sich die Strukturen. 

 Welche Schritte gehören zur Zieldefinition? 

  1. Einbindung Stakeholder & Kommunikation II
  2. Ideengenerierung 
  3. Entscheidung für Maßnahmen