Die Organisation von Arbeit basiert auf Gesetzen, Regeln und Vereinbarungen. Sie unterliegt aber auch Normen, Erwartungshaltungen und der Unternehmenskultur. Eine Veränderung bestehender Arbeitsmodelle zieht daher in vielen Bereichen tiefgreifende Folgen nach sich, die bereits vor der Entwicklung der Modelle berücksichtigt werden müssen.
Wie macht man eine Umfeld-Analyse?
Es gibt eine Reihe an Instrumenten, mittels derer eine Umfeld-Analyse durchgeführt werden kann. Beispielsweise das 3-Umwelten-Modell oder Kotlers Vier-Ebenen-Modell. Im Rahmen des Projekts AKTIV-kommunal haben wir als Erstes die sogenannte Stakeholder-Analyse eingesetzt.
Ein zweiter zentraler Pfeiler der Umfeld-Analyse ist die Dokumenten-Analyse. Die Rahmenbedingungen, unter denen gearbeitet wird, sind zunächst gegeben. Teilweise lassen sich diese gestalten, teilweise aber auch nicht. Folgende Bereiche sollten analysiert werden:
- Rechtlicher Rahmen → Glossar
- Sektorspezifisches Wissen → Steckbriefe, Finanzierung von Stadtwerken
- Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen
- Unternehmensleitbild
- Betriebsinterne Dokumente wie Aufgabenbeschreibungen, Organigramme, Qualifizierungsmaßnahmen
Arbeitsmaterialien
- Digitalisierung Energiewirtschaft Studie 1.9 Mb
- Kernergebnisse Digitalisierungstrends Präsentation 839.88 Kb